Parameter

  • Durch setzen eines Häkchens bei “Die vorgegebenen Orte für gespeicherte/heruntergeladene Dateien automatisch erkennen und Dateien an diesen Orten außerhalb der Sandbox speichern” können Sie sicher gehen, dass Dateien die heruntergeladen oder gespeichert werden während Sie in der Sandbox arbeiten auch außerhalb der Sandbox verfügbar sind. Mit anderen Worten, das Speichern und Downloaden von Dateien wird nicht virtualisiert. Diese Box ist standardmäßig nicht aktiviert, was bedeutet dass im virtualisierten Modus keine heruntergeladenen oder gespeicherten Dateien wirklich gespeichert werden.
  • Sie können sicherstellen dass Anwendungen die in der Sandbox laufen in einem Fenster mit rotem Rand dargestellt werden. Dadurch wird Ihnen eine visuelle Hilfe beim Erkennen von Programmen, die in der Sandbox laufen, gegeben.
  • Wenn gewünscht können Sie einen Hinweis beim Namen der Applikation, die in der Sandbox läuft, anzeigen lassen.
  • Wird ein Häkchen bei “Integrieren im Rechtsklickmenü für…” auf der Parameter-Seite gesetzt, kann die Virtualisierungsmöglichkeit in das Kontextmenü hinzugefügt. Sie können diese Option für alle Benutzer oder nur für Nutzer mit Administratorrechten einschalten. Dies ermöglicht es Ihnen eine Anwendung durch einfaches rechtsklicken und wählen von “In Sandbox ausführen” in der Sandbox zu starten.

Am unteren Bildschirmrand gibt es zusätzliche Einstellmöglichkeiten für WEBBROWSER.

Normalerweise, wann immer eine Anwendung in der Sandbox geöffnet wird, erstellt avast! einen eigenen Sandbox-Speicherplatz für diese Applikation und einen Bereich an dem die virtuellen Ordner gespeichert werden. Dieser Sandbox-Speicher wird standardmäßig gelöscht sobald die Anwendung beendet wird. Wenn ein Häkchen bei “Dateien auf einem speziellen Speicherort in der Sandbox abspeichern (Inhalte werden nicht automatisch gelöscht)” gesetzt ist, wird ein eigener Speicherort innerhalb der Sandbox für die Daten des Webbrowsers genutzt. Dieser wird beim Schließen des Browsers nicht automatisch gelöscht. Das bedeutet, dass beim nächsten Ausführen des Browsers der selbe Sandbox-Speicher der letzten Nutzung herangezogen wird. Dadurch wird das Browserverhalten beschleunigt.

Hier können Sie festlegen, dass gewisse zur Auswahl stehende Objekte nicht virtualisiert werden sollen wenn Ihr Browser in der Sandbox läuft. (Zum Beispiel: Lesezeichen, Browserverlauf oder Cookies.) Das heißt, dass sogar wenn der Browser in der Sandbox läuft, diese Objekte nicht virtualisiert und somit auch für jede andere Sitzung zur Verfügung stehen. Egal ob innerhalb oder außerhalb der Sandbox.

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